Samstag, 31. Januar 2009
Mumble 1.1.7 veröffentlicht
Samstag, 5. Juli 2008
Mumble - die bessere OpenSource Alternative
Mumble ist ein OpenSource VoIP Programm was mit Teamspeak vergleichbar ist. Es zeichnet sich durch ausgezeichnete Sprachqualität und niedrige Latenz aus. Deswegen ist Mumble auch sehr unter Spielern beliebt. Als weiteres Feature ist z.b auch das Overlay zu nennen. Dieses zeigt im Spiel die Namen oder Fotos von gerade sprechenden Personen an. Am besten Ihr schaut es euch einfach mal an und lasst euch von der Sprachqualität überzeugen.
Der download sowie weitere interessante Infos sind z.b hier zu finden. Auch ein Besuch der Offiziellen Projektseite ist zu empfehlen.
Samstag, 8. Dezember 2007
Gentoo @ Lenovo V3000 N200
Vor dem Einsatz von Linux sollte unbedingt eine Recovery DVD erstellt werde.
Auch ein Backup der Recovery Partion ist empfehlentswert.
Wie man hier nachlesen kann, ist es auch möglich eine unverwendete Windows VISTA Lizenz zurück zu geben.
Einzugebende Befehle sind kursiv geschrieben und müssen im Normalfall als root ausgeführt werden.
Die Modelle unterscheiden sich etwas in der Konfiguration. Meistens durch den Prozesser, Ram und den Display.
Trotzdem kann dieses Tuturial für die Installation der Komponenten benutzt werden.
Die verbaute Hardware wird zu 100% von Linux Unterstützt.
Hardwarekomponente // Treiber
Centrino Core 2 Duo T5250 // *
2048 MB DDR2 SDRAM // by kernel
160 GB SATA // by kernel
15,4 Zoll Display (1280 x 800) // *
Intel 802.11 a/b/g WLAN // ipw3945 (extern)
56K V.90 Modem // ?
nVidia GeForce Go 7300; 256MB VRAM // nVidia (closed source)
ALC861 VD HD Sound // intel-hd (alsa, kernel)
DVD Dual Layer Brenner // *
5 in 1 Kartenleser // ?
IEEE 1394 // by Kernel
Bluetooth // ?
integrierte Webcam // uvc-linux (extern)
Broadcom Netzwerkadapter // tg3 (by kernel)
Fingerprint Reader // fprint (extern)
Grundinstallation
Zunächst sollte man mit der Grundinstallation von Gentoo beginnen.
Wie beschreibt das Gentoo Installationshandbuch sehr gut.
Bei der Verwendung der Gentoo-Live CD hatte ich probleme mit dem WLAN.
Alternativ kann kann eine Ubuntu LiveCD oder sonstige einsetzen.
In der /etc/make.conf wurden folgende Einstellungen verwendet:
CFLAGS="-O2 -march=prescott -pipe -fomit-frame-pointer -msse3 -mfpmath=sse"
MAKEOPTS="-j3"
Alle anderen Einstellungen, besonders die CHOST bedüfen keiner Änderung.
Kernelkonfiguration
Nachdem das Basis-System installiert wurde, fahren wir mit der Kernelkonfiguration fort.
emerge gentoo-sources
make menuconfig
Hier ein Auszug der wichtigstens Optionen. Die vollständige Kernelconfiguration kann hier geladen werde. Es sollten nur die aufgeführten Optionen geändert werden, vorhandene Optionen nur geändert werde wenn man sich der Auswirkung bewusst ist.
Processor type and features --->
Subarchitecture Type (PC-compatible) ---> PC-compatible
Processor family (Core 2/newer Xeon) ---> Core 2/newer Xeon
High Memory Support (4GB) ---> 4GB
Power management options (ACPI, APM) --->
[*] Power Management support
[*] ACPI Support (Advanced Configuration and Power Interface) Support --->
[*] Deprecated /proc/acpi files
[*] Deprecated /proc/acpi/event support
<*> AC Adapter
<*> Battery
<*> Button
<m>Video
<*> Fan
<*> Processor
<*> Thermal Zone
CPU Frequency scaling --->
[*] CPU Frequency scaling
[*] Enable CPUfreq debugging
<*> CPU frequency translation statistics
Default CPUFreq governor (performance) --->
<*> 'powersave' governor
<*> 'userspace' governor for userspace frequency scaling
<*> 'ondemand' cpufreq policy governor
<*> 'conservative' cpufreq governor
<*> ACPI Processor P-States driver
<*> Intel Enhanced SpeedStep
Bus options (PCI, PCMCIA, EISA, MCA, ISA) --->
[*] PCI Express support
Networking --->
[*] Networking support
Wireless --->
Improved wireless configuration API
Generic IEEE 802.11 Networking Stack
IEEE 802.11 WEP encryption (802.1x)
IEEE 802.11i CCMP support
IEEE 802.11i TKIP encryption
Device Drivers --->
<*> ATA/ATAPI/MFM/RLL support --->
<*> Intel PIIXn chipsets support
<*> Serial ATA (prod) and Parallel ATA (experimental) drivers --->
<*> AHCI SATA support
<*> Intel ESB, ICH, PIIX3, PIIX4 PATA/SATA support
[*] Network device support --->
[*] Ethernet (1000 Mbit) --->
Broadcom Tigon3 support
Input device support --->
<*> Event interface
[*] Mice --->
PS/2 mouse
I2C support --->
<m>I2C device interface
Hardware Monitoring support --->
Intel Core (2) Duo/Solo temperature sensor
Multimedia devices --->
Video For Linux
[ ] Enable Video For Linux API 1 (DEPRECATED)
[ ] Enable Video For Linux API 1 compatible Layer
[*] Video capture adapters --->
#hier alles deaktivieren
Sound --->
<*> Sound card support
Advanced Linux Sound Architecture --->
<m>Advanced Linux Sound Architecture
<m>Sequencer support
<m>OSS Mixer API
<m>OSS PCM (digital audio) API
[*] OSS PCM (digital audio) API - Include plugin system
[*] OSS Sequencer API
<*>RTC Timer support
[*] Use RTC as default sequencer timer
PCI devices --->
<m>Intel HD Audio
[*] USB support --->
<m>Support for Host-side USB
<m>EHCI HCD (USB 2.0) support
<m>UHCI HCD (most Intel and VIA) support
<m>USB Mass Storage support
Cryptographic API --->
[*]Cryptographic algorithm manager
<m>ECB support
<m>CBC support
<m>PCBC support
<m>AES cipher algorithms
<m>ARC4 cipher algorithm
<m>Michael MIC keyed digest algorithm
<m>CRC32c CRC algorithm
Das sollten im wesentlichen alle wichtigen Optionen sein. Buetooth und Firewire werden später vervollständigt.
Nach Abschluss der Konfiguration fahren wir im Gentoo Handbuch Kaptiel 8 fort.
Bevor du das erste mal neu startest, beachte auch die nächsten Schritte zur Netzwerk Konfiguration!
WLAN Konfiguration ipw3945
Benutzte man bei der Installation eine WLAN-Verbindung, ist es sinnvoll noch währent der Installation den ipw3945 Treiber zu installieren.
Dieser ist recht simpel zu installieren.
emerge ipw3945 wpa_supplicant dhcpcd -av
Dadurch werden auch die zum reibungslosen Betrieb benötigten Pakete ipw3945-ucode und ipw3945d installiert. Für WPA/WAP2 Verbindungen wird auch gleich wpa_supplicant installiert. Zum Betrieb des ipw3945 Chipsatzes sind keine weiteren Schritte mehr nötig.
Gentoo läd den Treiber automatisch mittels udev.
Netzwerk Konfiguration
Der verbaute Broadcom BCM5906M Netzwerkcontroller wurde schon im Kernelsetup konfiguriert. Das Modul tg3 wird auch automatisch geladen.
Wem es stört, das Gentoo beim booten net.eth0 versucht zu starten (z.b. wenn man nur WLAN verwendet), der kann in der Datei /etc/conf.d/rc in der Zeile RC_PLUG_SERVICS="" ein !net.eth0 eintragen.
Grafigkarte und X-Server
Bevor nun mit der Installation des X-Servers fortgefahren wird, sollten folgende Eintrage in die Datei /etc/make.conf gemacht werden.
echo 'VIDEO_CARDS="nvidia"' >> /etc/make.conf
echo 'INPUT_DEVICES="evdev kayboard mouse synaptics"' >> /etc/make.conf
Danach wird mittels emerge xorg-x11 -av der X-Server sowie alle benötigten Treiber installiert. Als ersten Konfigurationsschritt geben folgendes ein;
xorgcfg
Dort stellen wir die Tastatur und das Tastaturlayout ein und beende die Konfiguraion indem wir auf Quiet klicken und die folgenden Meldungen mit OK abnicken. Nun haben wir schonmal eine brauchbare xorg Config und müssen nun nur noch das Touchpad einrichten.
Dazu öffnen wir die Datei /etc/X11/xorg.conf und ändern die Section "Input Device" "Identifier "Mouse0" wie folgt ab;
Section "InputDevice"
Identifier "Mouse0"
Driver "synaptics"
Option "Protocol" "auto-dev"
Option "Device" "/dev/input/mice"
Option "SHMConfig" "on"
Option "SendCoreEvents"
Option "LeftEdge" "1900"
Option "RightEdge" "5400"
Option "TopEdge" "1400"
Option "BottomEdge" "4500"
Option "FingerLow" "25"
Option "FingerHigh" "30"
Option "MaxTapTime" "180"
Option "MaxTapMove" "220"
Option "VertScrollDelta" "100"
Option "MinSpeed" "0.12"
Option "MaxSpeed" "0.20"
Option "AccelFactor" "0.0015"
EndSection
integrierte Webcam
Die eingebaute USB-2.0 Webcam lässt sich wie folgt installieren.
#Paket demaskieren
echo "media-video/linux-uvc ~*" >> /etc/portage/package.keywords
#Paket installieren
emerge media-video/linux-uvc -av
#Benutzer der Gruppe video hinzufügen
gpasswd -a Benutzername video
Auch dieser Treiber wird automatisch von Gentoo beim Start geladen.
Die WebCam kann nun von allen Programmen verwendet werden die v4l2 unterstützen.
aMSN oder Kopete funktionieren wunderbar.
Sound
Zunächst werde die alsa-utils installiert.
emerge alsa-utils -av
Danach muss die Datei /etc/modules.d/alsa wie folgt abgeändert werden:
## ALSA portion
alias snd-card-0 snd-hda-intel
Und ans das Ende der Datei:
options snd-hda-intel position_fix=1 model=lenovo
Nun fügen wir alsasound dem Start hinzu.
updates-modules
rc-update add alsasound boot
Fingerprint Reader
5 in 1 Kartenleser
Weitere Tools